BUND Landesverband
Mecklenburg-Vorpommern e.V.
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Vernetzte Vielfalt an der Schatzküste

Um den Tier- und Pflanzenarten am Strand ein Refugium zu bieten, wurden vom BUND Strandinseln errichtet. Damit soll ein Biotopverbund geschaffen werden, der die biologische Vielfalt entlang der gesamten Ostseeküste fördert. Auch der Schutz der Robben kann dadurch verbessert werden. Zudem sichert der BUND Samen von bestimmten Wildblumen zur gezielten Einbringung im Projektgebiet und erstellt ein Kataster der Flächen, auf denen sie noch blühen. Ziel ist der Schutz der Biologischen Vielfalt, also der Diversität von Arten und Lebensräumen sowie des genetischen Erbguts.

Gemeinsam für die Schatzküste

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Über das Projekt

Im Projekt „Vernetzte Vielfalt an der Schatzküste“ werden  Küstenlebensräume renaturiert und miteinander vernetzt – ein Gewinn für die biologische Vielfalt an der Ostseeküste. Im Vordergrund des Verbundprojekts steht die Biotopvernetzung und die Schaffung von Trittsteinbiotopen. Acht Verbundpartner arbeiten daran, die Biologische Vielfalt in der Schatzküstenregion zu erhalten. Das Projektgebiet erstreckt sich zwischen Rostocker Heide und West-Rügen inklusive der südlichen Boddenküste. Das Projekt mit der Laufzeit von 2021 bis 2026 wird im Förderschwerpunkt „Hotspots“ des Bundesprogramms Biologische Vielfalt gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nuklearre Sicherheit.

Diese Seiten über die BUND-Maßnahmen innerhalb des Verbundprojekts geben die Auffassung und Meinung des Zuwendungsempfängers des Bundesprogramms Biologische Vielfalt wieder und müssen nicht mit der Auffassung des Zuwendungsgebers übereinstimmen. 

ZUM Verbundprojekt  

Kontakt

BUND Regionalgeschäftsstelle Rostock
Verbundprojekt "Vernetzte Vielfalt an der Schatzküste"
Hermannstr. 36, 18055 Rostock

Dr. Susanna Knotz &
Pauline Damer
Tel: +49(0)381-290 65 525
Mobil:  +49(0)1525 3622 084
schatzkueste(at)bund-rostock.de

 

Die Maßnahmen des BUND

Strandinseln als Trittstein-Biotope

Die Strandinseln sollen als abgesperrter Abschnitt, Pflanzen und Tiere vor Störungen durch Besucher schützen. Sie bieten eine neue Möglichkeit für den Küstenschutz und dienen naturinteressierten Touristen und Einheimischen als Naturerlebnisraum.

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Wildblumen vermehren

Der BUND sichert Samen von Wildblumen, um standorttypisches Saatgut in das Projektgebiet einzubringen, wo Lebensräume unterschiedlicher Feuchtestufen stark zurückgegangen sind. Begleitend dazu wird ein Kataster der Flächen angelegt, auf denen noch wilde Blumen blühen.

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Netzwerk für die Kegelrobben

Konflikte zwischen der Kegelrobbe, eine der größten einheimischen Wildtiere, und dem Mensch sollen vermieden werden und die Population der Kegelrobbe als streng geschützte Tierartweiter gestärkt. Hierfür soll ein Netzwerk von Ehrenamtlichen aufgebaut werden.

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Mitmachen als Freiwillige:r

Die Einbindung von Freiwilligen kann maßgeblich zum Erfolg des Projekts beitragen und dafür sorgen, dass die Maßnahmen langfristig bestehen bleiben. Freiwillige können u.a. die Strandinseln und Absperrungen bewachen sowie Standorte der Wildblumen melden.

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