BUND Landesverband
Mecklenburg-Vorpommern e.V.
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Stadt für die Zukunft gestalten?!

"Perlen und Tränen" der Stadtentwicklung

Die Baubranche gehört zu den größten CO2-Emittenten der Welt. Je nach Berechnungsmodell liegt der Anteil bei 30-50 Prozent!

Die Alte Brauerei und das Hafenquartier liegen nah beieinander. Ökologisch nachhaltige Bauweise auf der einen, ökonomisch konventionelle "Entwicklung" auf der anderen Seite.

Dank an Ulrich Bunnemann von der Schelfbauhütte und Jürgen Friedrich vom BUND Schwerin für die tolle Exkursion! Wir haben erfahren, dass das größte Strohballen gedämmte Haus nicht in Bayern sondern in Schwerin steht! In der Alten Brauerei werden die Gebäude mit Stroh gedämmt. Dies ist nicht nur in der Herstellung nahezu CO2neutral und damit preiswert, sondern bindet als nachwachsender Rohstoff genau wie Holz dauerhaft CO2

Beton, Stahl, Klinker, Styropor und viele andere konventionelle Baustoffe fordern bereits bei der Herstellung einen hohen CO2-Preis. Auch das "Lebensende" der Gebäude unterscheidet sich. Ökologische Baustoffe und Bauweisen ermöglichen eine teilweise Wiederverwendung. Beton, Stahl, verklebte Dämmung und biozidhaltige Fassaden sind am Ende Sondermüll.

Unsere Broschüre "Schwerins Perlen und Tränen" finden Sie online hier

Das ist so 90er!

Verkehrswende in Schwerin nicht in Sicht

Bitte unterstützt die Bürgerinitiave gegen die Nordumfahrung und unterschreibt die Petition!

Planung eines Autobahnzubringers Süd - von der A 14 zum Industriepark Süd, Göhrener Tannen

Position des BUND Schwerin

Stoppt diese Planung!

Grünes Wassersportzentrum

Leider liegen immer mehr Boote in sensiblen Bereichen des Ziegelaußensees

Unsere aktuelle Position zur Entwicklung eines Wassersportzentrums in der Güstrower Straße.

 

 

 

PETITION: Spielplatz in Lankow erhalten!

Wir rufen alle Menschen auf, die Initiative zu unterstützen. Dies ist zurzeit möglich über eine Petition bei CHANGE.ORG

UND öffentliche Äußerungen z.B. als Leserbrief, und Gespräche mit den Entscheidungsträgern.

Vorwärts-Gelände

Ein Leuchtturmprojekt, das über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus Superlative aufwies, für welches es bereits Fördermittel in Höhe von fast 5 Mio € für die Stadt Schwerin gab, wurde von der Stadt derart blockiert, dass es zu gescheitert ist und für eine der wenigen nachhaltig bauenden Unternehmen in MV existenzbedrohend wurde. Der BUND forderte die Realisierung des Bauprojektes „Vorwärts-Quartier“ in Schwerin nach den Plänen der Schelfbauhütte

Aus der Jurybegründung des Ideenwettbewerbes des Bundeswirtschaftsministeriums:

„Die Bundesregierung hat am 18. November 2015 die Energieeffizienzstrategie Gebäude (ESG) verabschiedet und dabei das Ziel ihres Energiekonzepts zugrunde gelegt, den Gebäudebestand bis 2050 nahezu klimaneutral zu gestalten. Auf dieses Ziel bezieht sich die Förderbekanntmachung „EnEff.Gebäude.2050 – Innovative Vorhaben für den nahezu klimaneutralen Gebäudebestand“, die im April 2016 veröffentlicht wurde….

Damit unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) beispielgebende Leuchtturmprojekte, die zeigen wie mit verfügbaren, aber noch nicht am Markt etablierten Technologien und Konzepten Gebäude und Quartiere entstehen, die mit den energetischen Ansprüchen des Jahres 2050 kompatibel sind….

In diesem Sinne wurde auf den Berliner ENERGIETAGEN, am 4.5.2017 der „Ideenwettbewerb EnEff.Gebäude.2050“ durch den Projektträger Jülich ausgelobt…

Das Projekt zeichnet sich durch seinen ganzheitlichen Ansatz aus, der geprägt ist durch sozialverträgliche Komponenten: bezahlbarer Wohnraum, gemischtes Quartier sowie Nutzung der vorhandenen Bausubstanz (Denkmalschutz). Die bauliche Umsetzung soll klimaneutral erfolgen, d.h. durch Recycling, Verwendung ökologischer Baustoffe und Schaffung energieautarker Gebäude….

Mit diesem Konzept kann der Weg für eine zukunftsfähige Baupolitik aufgezeigt werden.“

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