BUND Landesverband
Mecklenburg-Vorpommern e.V.
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Termine zu Umwelt und Natur rund um Rostock

Wir touren mit unserem Film durch Rostock

Ihr wollt eine Vorführung unseres Films MOOR STADT HAFEN in eurem Stadtteil, eurem Verein, eurer Schule und anschließend mit uns über den Planungsstand und die Konflikte zwischen Seehafenerweiterung und Naturschutz diskutieren? Wir wollen sehr gern mit euch ins Gespräch kommen! 

Meldet euch bei Interesse bei uns: info(at)bund-rostock.de

Qualifizierungsprogramm Moorspezialist*innen für Bachelor- und Master-Absolventen - jetzt bewerben

Ihr wollt euch auch beruflich für den Schutz unseres besten natürlichen Klimaschützers - den Mooren - einsetzen? Dann bewerbt euch für diese fünfjährige Qualifizierung noch bis zum 13. Januar 2025!

Bitte weitersagen. Eine Kurzvorstellung des Programms ist unter www.lung.mv-regierung.de/static/LUNG/dateien/startseite/kurzvorstellung-des-programms-moorspezialistin.pdf verfügbar.

 

Agrar-Demo: Wir haben es satt!

Am 18. Januar wird der BUND in Berlin wieder mit vielen Verbündeten auf die Straße gehen: für eine bäuerliche und ökologische Landwirtschaft. Start ist um 12 Uhr vor dem Bundeskanzleramt.

> BUND-Treffpunkt ab 11:30 Uhr, zwischen Kanzleramt und HBF, Otto-von-Bismarck-Allee / Konrad-Adenauer-Straße


> Aufruf teilen auf Instagram oder auf Facebook
> Infos zum Aktionswochenende der BUNDjugend

Podiumsdiskussion: Klima wählt mit!

Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen laden wir wieder zur Podiumsdiskussion mit den Kandidierenden aus Rostock für die Bundestagswahl. Wir werden gezielte Fragen stellen, wie sich die Kandidierenden auf Bundesebene dafür einsetzen wollen, dem Klimawandel und Artensterben wirksam entgegen zu arbeiten.

~ Donnerstag, 23. Januar, 19-21 Uhr, Gustav-Adolf-Saal der Petrikirche Rostock (Jugendkirche) ~

Klima wählt mit - Wahlprüfsteine und Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl am 09. Juni - mit Link zur Aufzeichnung - Nachhaltig Leben Lernen

Klimastreik am 14. Februar

Kurz vor der Bundestagswahl, am 14. Februar, ruft Fridays for Future zum gemeinsamen bundesweiten Klimastreik. Eins ist klar: Wir müssen den Klimaschutz zum Top-Thema bei der Bundestagswahl machen.

~ Freitag, 14. Februar, Fridays For Future Rostock (@fridaysforfuture.rostock) ~

Das Bundeswirtschaftsministerium selbst hat die Studie "Quantifizierung der Treibhausgaswirkung von Subventionen" in Auftrag gegeben und von Öko-Institut und Fraunhofer ISI klimaschädliche Subventionen in Deutschland auflisten lassen. Ergebnis: Klimaschädliche Subventionen kosten uns jedes Jahr 35,8 Mrd €! Besonders der Verkehrssektor schlägt mit 24,8 Mrd € zu Buche. Dieses Geld brauchen wir dringend im Klimaschutz für eine ökologische Bauwende oder die Mobilitätswende hin zu mehr Bahn, ÖPNV, Rad- und Fußverkehr.

Fordert eure Kandidierenden für den Bundestag auf, klimaschädliche Suventionen abzuschaffen, z.B. Steuerbefreiung für Kerosin; MwSt-Befreiung für internationale Flüge; Steuervergünstigungen für Diesel; Steuervergünstigungen für Dienstwagen; MwSt-Reduzierung für tierische Produkte (7 statt 19%) usw.

Hier geht´s zur Studie Klimawirkungen von staatlichen Begünstigungen geprüft | oeko.de

FES: Agrarpolitische Tagung - Europas Agrarpolitik am Scheideweg - wie geht es weiter in MV?

Im Mittelpunkt der Tagung wird die aktuelle und zukünftige Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union (GAP) stehen. Insbesondere durch die vor Kurzem bekannt gewordenen Reformpläne des EU-Haushaltes stellen sich für die Zukunft der Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern und die Entwicklung der ländlichen Räume viele Fragen. Während die einen Entbürokratisierung und zielgenauere Förderung als Vorteile sehen, befürchten skeptische Stimmen Nachteile für MV.

~ 6.-7. März, Golchen, Goldener Hof ~

Veranstaltungsdetail

Suppkultur in der Ökovilla

Jeden ersten Mittwoch im Monat lädt das Ökohaus zur Suppkultur in die Ökovilla ein. Es werden Menschen und Projekte vorgestellt, die innerhalb einer gegenwärtig nicht-nachhaltigen Gesellschaft beginnen, etwas anders zu machen und ihre Handlungsspielräume zu nutzen. Kommt zum Suppe essen vorbei und lauscht einer neuen Geschichte des Gelingens. 

~ jeden ersten Mittwoch im Monat, 12.30 Uhr, Rostock, Ökovilla ~

Mehr Infos unter https://nachhaltiglebenlernen.de/blog/

Kurs: Schottergarten? Nein danke! Argumente & Alternativen

Schottergärten und versiegelte Flächen sind schlecht für die Biodiversität und unser Klima. Lerne in dem Kurs vom NABU die wichtigsten Argumente gegen Schottergärten kennen und somit in Gesprächen zu überzeugen. Der Kurs vermittelt auch rechtliche Grundlagen und wie du dich mit politischen Mitteln, mit Beratung und Öffentlichkeitsarbeit gegen Schottergärten engagieren kannst.

Bearbeitungszeit: ca. 35 min
Zertifikat: ja

→ zum Kurs (Anmelden erforderlich)

Aktuelle Bürgerbeteiligung

Kulturentwicklungsplan Rostocks mitgestalten!

seit Januar 2024 entsteht der Kulturentwicklungsplan für die Stadt Rostock bis zum Jahr 2035. Die Abkürzung dafür ist KEP. Im Jahr 2023 hat die Rostocker Bürgerschaft den KEP in Auftrag gegeben.

Darum soll es im KEP gehen:

  • Wie können wir Kultur in Rostock gestalten?
  • Welche Ziele haben wir für die Kultur in Rostock?
  • Welche Ideen und Bedürfnisse gibt es für die Kultur in Rostock?

Der KEP entsteht in einem offenen Beteiligungsprozess. Kulturschaffende können sich ebenso einbringen, wie die Menschen, die kulturelle Angebote nutzen. Nachdem in der ersten Prozessphase die Perspektiven der Kulturschaffenden eingeholt wurden, startet nun die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Form einer Online-Befragung bis Ende Februar 2025. Nach der Synthese der Ergebnisse gemeinsam mit der Lenkungsgruppe zum KEP, erfolgt eine öffentliche Präsentation mit Möglichkeit zur Kommentierung voraussichtlich im Frühjahr 2025.

Hier geht´s zur Umfrage: Herzlich willkommen - Befragungen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock

Kulturentwicklungsplan Rostock 2035:
https://kulturentwicklungsplan-rostock-2035.de/

Beschlussvorlage 2024/BV/0042 mit Anlagen:
https://ksd.sv.rostock.de:8443/allris-public/vo020?VOLFDNR=1024274&refresh=false

Petitionen

Keine Zerstörung des Peezer Bach Moores, der Oldendorfer Tannen und des Warnow Steilufers

Die Planungen, für den Ausbau des Rostocker Seehafens, das einzigartige und intakte Küstenüberflutungsmoor rund um den Peezer Bach zu zerstören, sind unverantwortlich und aus der Zeit gefallen. Dafür würde der Peezer Bach künstlich verlegt und die Mündung des Peezer Bachs ausgebaggert und zur Kaikante. Das umgebende Moor müsste ebenfalls ausgebaggert oder mit Betonpfeilern und einer Betondecke versiegelt werden. Die Zerstörung von Mooren kann an anderer Stelle nicht kompensiert werden, da diese über Jahrtausende gewachsen sind. Das Ausbaggern würde nicht nur Klimagase freisetzen und Nährstoffe in die Ostsee austragen, sondern salziges Brackwasser vordringen und den Baumbestand der Rostocker Heide zurückdrängen. Davon wäre auch der wichtige Naherholungsort Schnatermann betroffen. Auch die geplante Abholzung der Oldendorfer Tannen und die die Zerstörung des letzten aktiven Kliffs entlang der Warnow sehen wir kritisch. Stattdessen müssen vorhandene Flächen effizienzter genutzt werden und bei Bedarf auf weniger kritische Flächen im Hinterland auszuwichen werden.

Hier geht´s zur Petition.

Keine Beanspruchung von Grünflächen für den Rostocker Weihnachtsmarkt

Gerade in Städten ist kühlendes und erholendes Siedlungsgrün lebenswichtig! Immer noch werden diese Grünflächen zu leichtfertig zerstört, wie jüngst vor dem Rostocker KTC, wo durch Rodung und Aufschüttung eine Fläche für den Rostocker Weihnachtsmarkt geschaffen wurde.

Danach ist der Boden verdichtet und das Bodenleben vernichtet. Gerade hochstehende Wiesen und Bäume wie hier liefern uns aber den Rest des Jahres Sauerstoff, binden Feinstaub und Schadstoffe, speichern Wasser, kühlen an heißen Tagen, dämpfen Lärm, spenden Schatten und erholen die von einer hochgradig versiegelten Innenstadt umgebenden Menschen! Eine Linde im Alter von 20 Jahren produziert z.B. etwa 10.000 l Sauerstoff im Jahr. Das entspricht dem Bedarf eines Menschen für 10 Tage! Gerade Stadtbäume haben es schwer, Fuß zu fassen bzw. zu bleiben. Hitze, Trockenheit, zu wenig Raum, Verletzungen und Salze machen ihnen zu schaffen. Bei Baumaßnahmen werden sie allzu leichtfertig gefällt. Umso wichtiger die Bäume zu erhalten, die gut angewachsen sind und auf einer Grünfläche stehen können!

Hier geht´s zur Petition.

Kein Fracking in Deutschland! Wir müssen weg von LNG!

Fracking ist in Deutschland verboten – aus gutem Grund: Es schädigt die Natur, unser Klima und die Gesundheit der Menschen vor Ort massiv. Trotzdem möchten FDP und Union nun unter dem Deckmantel der Energiesicherheit hierzulande schmutzige Erdgasreserven erschließen. Bis jedoch relevante Mengen an Gas durch Fracking gefördert werden können, werden bis zu 10 Jahre vergehen. Viel zu lange um hier Abhilfe zu schaffen! Wenn wir wirklich bis 2045 Klimaneutralität erreichen wollen, müssen wir fossile Projekte abbauen und nicht neue schaffen, die erst in 10 Jahren wirken

Unterschreibt jetzt unsere Petition an die Bundesregierung für ein dauerhaftes Verbot der Fracking-Technik in Deutschland und seid gemeinsam mit uns eine starke Stimme für den Umwelt- und Klimaschutz!

Petition Fracking 2023 – Deutsche Umwelthilfe e.V. (duh.de)

Apfelernte & Saftpressen

25. & 26. Sep 2025

Energietouren 2024

Veranstaltungen des LUNG MV

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