BUND Landesverband
Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Jetzt spenden Mitglied werden

Termine zu Umwelt und Natur rund um Rostock

"Agroforstwirtschaft - Bäume auf landwirtschaftlich genutzten Flächen"

Agroforstsysteme, die Bäume und Landwirtschaft verbinden, fördern Humusaufbau, Klimaresilienz und Biodiversität. Doch die Umsetzung ist herausfordernd. Wie lassen sich Landwirtinnen und Landeigentümer nicht nur von den Vorteilen überzeugen, sondern auch bei der praktischen Umsetzung solcher Projekte unterstützen?

Unser Gesprächspartner ist Leon Bessert, Referent für Wissenstransfer & Kommunikation im Deutschen Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF) e.V.

~ Dienstag, 18. November, 9.15-12.30 Uhr, Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock, Seminarraum 2, Justus-von-Liebig-Weg 6 ~

Akademie der Nordkirche

Fachveranstaltung zum Igelschutz

Amt für Stadtgrün lädt zum Fachgespräch

Der Igel ist eines der ältesten Säugetiere unserer Erde – und steht jetzt auf der Roten Liste der IUCN. Im urbanen Raum gefährden das Tier v.a. intensiv gepflegtes Grün, Kunstdünger, Pestizide, exotische Pflanzen und Pflegegerätschaften. Mähroboter und Freischneider fügen dem Igel schlimmste Verletzungen zu. Igelauffangstationen schlagen schon lange Alarm.

Im Fachgespräch geht es um den Stand und die Anforderungen von Igelauffangstationen, eine Regelung zum Umgang mit Mährobotern sowie begleitende Öffentlichkeitsarbeit.

Das Amt für Stadtgrün lädt dazu herzlich zum Gespräch mit Umweltverbänden und dem Tierschutz ein.

~ Freitag, 28. November, 14-16 Uhr, Rathaus ~

Wir touren mit unserem Film durch Rostock

Ihr wollt eine Vorführung unseres Films MOOR STADT HAFEN in eurem Stadtteil, eurem Verein, eurer Schule und anschließend mit uns über den Planungsstand und die Konflikte zwischen Seehafenerweiterung und Naturschutz diskutieren? Wir wollen sehr gern mit euch ins Gespräch kommen! 

Meldet euch bei Interesse bei uns: info(at)bund-rostock.de

Suppkultur in der Ökovilla

Jeden ersten Mittwoch im Monat lädt das Ökohaus zur Suppkultur in die Ökovilla ein. Es werden Menschen und Projekte vorgestellt, die innerhalb einer gegenwärtig nicht-nachhaltigen Gesellschaft beginnen, etwas anders zu machen und ihre Handlungsspielräume zu nutzen. Kommt zum Suppe essen vorbei und lauscht einer neuen Geschichte des Gelingens. 

~ jeden ersten Mittwoch im Monat, 12.30 Uhr, Rostock, Ökovilla ~

Mehr Infos unter https://nachhaltiglebenlernen.de/blog/

Private Gärten nehmen etwa 2% der Fläche unseres Landes ein. (Manchen Quellen zufolge auch mehr.) Sie bieten ein enormes Potenzial zur Förderung der biologischen Vielfalt - und das beginnt schon im kleinsten Garten!

Das neue, kostenlose Online-Lernangebot Garten der NABU|naturgucker-Akademie lädt alle Interessierten ein, bietet Hintergründe und viele konkrete Anregungen für eine naturnahe Gartengestaltung: https://NABU-naturgucker-akademie.de/garten. Hier erfahrt ihr, wie ihr die Artenvielfalt fördern, Lebensräume für Tiere schaffen und mit der Natur gärtnern könnt.

Garten: NABU|naturgucker-Akademie

Kurs: Schottergarten? Nein danke! Argumente & Alternativen

Schottergärten und versiegelte Flächen sind schlecht für die Biodiversität und unser Klima. Lerne in dem Kurs vom NABU die wichtigsten Argumente gegen Schottergärten kennen und somit in Gesprächen zu überzeugen. Der Kurs vermittelt auch rechtliche Grundlagen und wie du dich mit politischen Mitteln, mit Beratung und Öffentlichkeitsarbeit gegen Schottergärten engagieren kannst.

Bearbeitungszeit: ca. 35 min
Zertifikat: ja

→ zum Kurs (Anmelden erforderlich)

Aktuelle Bürgerbeteiligung

Umfrage der Stadt zur künftigen Gestaltung des Parkraums

Die Stadtverwaltung lädt derzeit alle Rostockerinnen und Rostocker ein, sich aktiv an der Gestaltung der zukünftigen Parkraumpolitik zu beteiligen. Über eine Online-Umfrage können Interessierte ihre Meinung zur zukünftigen gesamtstädtischen Parkraumstrategie sowie zum Parken im eigenen Stadtteil abgeben.

Ziel der Parkraumstrategie ist es, den Parksuchverkehr zu verringern, die Aufenthaltsqualität zu verbessern und umweltfreundliche Verkehrsmittel zu stärken – abgestimmt auf die Bedürfnisse von Bewohnerinnen und Bewohnern, Besucherinnen und Besuchern, Gewerbe und Lieferdiensten. Besonders gefragt sind Hinweise zum Stadtteil Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV), die direkt in das Stadtteilentwicklungskonzept „KTV auf dem Weg“ einfließen. Aber auch alle anderen Stadtteile sind zur Teilnahme eingeladen.

Worum geht es? Die Umfrage thematisiert zentrale Aspekte des Parkens in Rostock – von fairen Parkgebühren über die Nutzung von Parkhäusern bis hin zu Regelungen für bestimmte Nutzergruppen wie Bewohnende oder Handwerksbetriebe. Zudem geht es um die fußläufige Erreichbarkeit von Stellplätzen, das Angebot an Park+Ride-Anlagen, Ladezonen für Lieferdienste sowie Alternativen zum eigenen Auto wie den öffentlichen Nahverkehr oder Carsharing.

Die Teilnahme an der Umfrage dauert nur etwa zehn bis 15 Minuten und ist anonym.

Die Umfrage ergänzt bestehende Analysen und Projekte wie das EU-Projekt NXTLVL Parking und fließt in die neue Parkraumstrategie ein. Die Rückmeldungen der KTV-Bewohnerinnen und Bewohner fließen in die Maßnahmenentwicklung im Rahmen des Stadtteilentwicklungskonzepts „KTV auf dem Weg“ ein.

Link zur Umfrage:

https://senf.app/projects/2A4gPGbYa8PZZLcAaFl0/info

Weitere Informationen:

www.rostock.de/ktv-aufdemweg

www.rostock.de/nxtlvl-parking

Petitionen

Keine Zerstörung des Peezer Bach Moores, der Oldendorfer Tannen und des Warnow Steilufers

Die Planungen, für den Ausbau des Rostocker Seehafens, das einzigartige und intakte Küstenüberflutungsmoor rund um den Peezer Bach zu zerstören, sind unverantwortlich und aus der Zeit gefallen. Dafür würde der Peezer Bach künstlich verlegt und die Mündung des Peezer Bachs ausgebaggert und zur Kaikante. Das umgebende Moor müsste ebenfalls ausgebaggert oder mit Betonpfeilern und einer Betondecke versiegelt werden. Die Zerstörung von Mooren kann an anderer Stelle nicht kompensiert werden, da diese über Jahrtausende gewachsen sind. Das Ausbaggern würde nicht nur Klimagase freisetzen und Nährstoffe in die Ostsee austragen, sondern salziges Brackwasser vordringen und den Baumbestand der Rostocker Heide zurückdrängen. Davon wäre auch der wichtige Naherholungsort Schnatermann betroffen. Auch die geplante Abholzung der Oldendorfer Tannen und die die Zerstörung des letzten aktiven Kliffs entlang der Warnow sehen wir kritisch. Stattdessen müssen vorhandene Flächen effizienzter genutzt werden und bei Bedarf auf weniger kritische Flächen im Hinterland auszuwichen werden.

Hier geht´s zur Petition.

Kein Fracking in Deutschland! Wir müssen weg von LNG!

Fracking ist in Deutschland verboten – aus gutem Grund: Es schädigt die Natur, unser Klima und die Gesundheit der Menschen vor Ort massiv. Trotzdem möchten FDP und Union nun unter dem Deckmantel der Energiesicherheit hierzulande schmutzige Erdgasreserven erschließen. Bis jedoch relevante Mengen an Gas durch Fracking gefördert werden können, werden bis zu 10 Jahre vergehen. Viel zu lange um hier Abhilfe zu schaffen! Wenn wir wirklich bis 2045 Klimaneutralität erreichen wollen, müssen wir fossile Projekte abbauen und nicht neue schaffen, die erst in 10 Jahren wirken

Unterschreibt jetzt unsere Petition an die Bundesregierung für ein dauerhaftes Verbot der Fracking-Technik in Deutschland und seid gemeinsam mit uns eine starke Stimme für den Umwelt- und Klimaschutz!

Petition Fracking 2023 – Deutsche Umwelthilfe e.V. (duh.de)

Apfelernte & Saftpressen

25. & 26. Sep 2025

Energietouren 2025

Veranstaltungen des LUNG MV

BUND-Bestellkorb