BUND Landesverband
Mecklenburg-Vorpommern e.V.
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Termine zu Umwelt und Natur rund um Rostock

Wir touren mit unserem Film durch Rostock

Ihr wollt eine Vorführung unseres Films MOOR STADT HAFEN in eurem Stadtteil, eurem Verein, eurer Schule und anschließend mit uns über den Planungsstand und die Konflikte zwischen Seehafenerweiterung und Naturschutz diskutieren? Wir wollen sehr gern mit euch ins Gespräch kommen! 

Meldet euch bei Interesse bei uns: info(at)bund-rostock.de

Naturkundliche Führung im Hütter Wohld - entlang der Teichkette der Zisterziensermönche

Das 350 ha große Waldgebiet ca. 5 km südöstlich von Bad Doberan ist im Zuge der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren entstanden und durch diese wesentlich geprägt worden. So existiert ein sehr gut strukturiertes Relief mit bewaldeten Höhen als auch tiefen Bachtälern, in denen sich eine einzigartige Flora und Fauna entwickelt und erhalten hat. Vor mehr als 700 Jahren errichteten Zisterziensermönche des Klosters Doberan am kleinen Bächleich Kanbeck eine lange Kette von Stauteichen, die bis heute extensiv bewirtschaftet wird. Aufgrund des kleinräumigen Wechsels von sehr unterschiedlichen Lebensräumen findet sich bis heute eine Vielzahl von z.T. gefährdeten und geschützten Arten. Aus diesen Gründen wurde der Hütter Wohld 1999 als Naturschutzgebiet und 2004 als Europäisches Schutzgebiet (FFH-Gebiet) ausgewiesen. 

Auf der Exkursion könnt ihr interessante Tier- und Pflanzenarten, wie z.B. Rotbauchunke, Kammmolch und Moorfrosch, Ringelnatter und Waldeidechse, Pirol und Schwarzspecht, Plattbauchlibelle, Perlgras und Teufelskralle entdecken. Taucht ein in die faszinierende Welt dieser Tiere und Pflanzen und erfahrt, welche Lebensräume sie besiedeln und wie man diese langfristig schützen und erhalten kann. 

~ Donnerstag, 1. Mai & Samstag, 31. Mai, 10-13 Uhr, Treffpunkt Hütten, großer Parkplatz, Anfahrt über Parkentin ~

Anmeldung bitte an: kontakt@ina-sakowski.de 

Fachforum „Future Food – Was essen wir in Zukunft?“

Verbraucherumfrage zur Ernährung der Zukunft

Die Verbraucherzentrale MV hat eine Online- Umfrage gestartet. „Wir wollen gern wissen, ob Verbraucher:innen die Ernährungstrends der Zukunft kennen und ob sie sich ausreichend über die Trends informiert fühlen. Außerdem interessiert uns, wie Verbraucher:innen diese „neuen“ Lebensmittel bewerten und was sie positiv oder auch kritisch sehen.“, sagt Antje Degner von der Verbraucherzentrale. 

Wann werden die Ergebnisse der Umfrage vorgestellt?

Am 8. Mai werden die Umfrage-Ergebnisse im Rahmen eines Fachforums „Future Food – Was essen wir in Zukunft?“ präsentiert. Referent:innen der Hochschule Anhalt, der Hochschule Neubrandenburg und der Lebensmittelüberwachung werden mit spannenden Themen vor Ort sein. Interessierte können sich schon jetzt bei der Verbraucherzentrale anmelden und auch genauere Informationen zu der Veranstaltung erhalten. 

~ Donnerstag, 8. Mai, 10-13 Uhr, VHS Rostock ~

Ernährung der Zukunft | Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern

Infoabend: Wärme aus Strom, Strom vom Dach

Solaranlage plus Wärmepumpe: die perfekte Kombi, wenn ihr euch möglichst unabhängig selbst mit Energie versorgen wollt. Klingt spannend? Dann meldet euch jetzt für unsere Onlineveranstaltung „PV und Wärmepumpe“ am 12. oder 21. Mai 2025 an. Wir geben euch einen Überblick darüber, was möglich ist und wie ihr eure Energiekosten mit Batterie und Energiemanagementsystem weiter senken könnt. 

~ Montag, 12. Mai & Mittwoch, 21. Mai, 17.30 Uhr, online ~

AWL Infoveranstaltung Warteliste: Green Planet Energy

Einladung: Aktionswochenende zu Nachhaltiger Landwirtschaft vom 16.–18. Mai 2025

Wir – das „Systeme umpflügen“-Projekt & die BUNDjugend M-V - laden euch herzlich zu einem spannenden und praktischen Wochenende auf dem ökologisch wirtschaftenden Kastanienhof Bandow bei Schwaan ein! Vom 16. bis 18. Mai 2025 beschäftigen wir uns mit solidarischer Landwirtschaft und agrarökologischen Alternativen zum profitorientierten, ausbeuterischen Ernährungssystem.

Was erwartet euch?

– Eine Mitmach-Aktion auf dem Hof
– Ein Filmabend mit anschließender Diskussion (Keine Tierfabriken mehr!)
Workshop mit Charles Murata (auf englisch mit Flüsterübersetzung) zur Agrarökologie in Simbabwe
– Austausch zu Ernährungsräten & Mitbestimmung mit Kaike Brand
– Gemeinsames veganes Kochen & Pizza-Abend
– Geschützter Raum für diskriminierungsfreie Begegnung & Lernen

???? Ort: Kastanienhof Bandow bei Schwaan (mit Bus erreichbar)
???? Termin: Fr, 16. Mai (ab 17 Uhr) bis So, 18. Mai (bis 14 Uhr)
???? Zielgruppe: Menschen bis 30 Jahre
???? Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos!
???? Anmeldung: Bitte meldet euch über unser Formular an: https://www.bundjugend.de/veranstaltungen/ausflug-aufs-land-agraroekologie-in-der-praxis/

Wir freuen uns auf ein Wochenende voller Praxis, Austausch und gemeinsamer Visionen für eine gerechte Landwirtschaft! ????????

Suppkultur in der Ökovilla

Jeden ersten Mittwoch im Monat lädt das Ökohaus zur Suppkultur in die Ökovilla ein. Es werden Menschen und Projekte vorgestellt, die innerhalb einer gegenwärtig nicht-nachhaltigen Gesellschaft beginnen, etwas anders zu machen und ihre Handlungsspielräume zu nutzen. Kommt zum Suppe essen vorbei und lauscht einer neuen Geschichte des Gelingens. 

~ jeden ersten Mittwoch im Monat, 12.30 Uhr, Rostock, Ökovilla ~

Mehr Infos unter https://nachhaltiglebenlernen.de/blog/

Private Gärten nehmen etwa 2% der Fläche unseres Landes ein. (Manchen Quellen zufolge auch mehr.) Sie bieten ein enormes Potenzial zur Förderung der biologischen Vielfalt - und das beginnt schon im kleinsten Garten!

Das neue, kostenlose Online-Lernangebot Garten der NABU|naturgucker-Akademie lädt alle Interessierten ein, bietet Hintergründe und viele konkrete Anregungen für eine naturnahe Gartengestaltung: https://NABU-naturgucker-akademie.de/garten. Hier erfahrt ihr, wie ihr die Artenvielfalt fördern, Lebensräume für Tiere schaffen und mit der Natur gärtnern könnt.

Garten: NABU|naturgucker-Akademie

Kurs: Schottergarten? Nein danke! Argumente & Alternativen

Schottergärten und versiegelte Flächen sind schlecht für die Biodiversität und unser Klima. Lerne in dem Kurs vom NABU die wichtigsten Argumente gegen Schottergärten kennen und somit in Gesprächen zu überzeugen. Der Kurs vermittelt auch rechtliche Grundlagen und wie du dich mit politischen Mitteln, mit Beratung und Öffentlichkeitsarbeit gegen Schottergärten engagieren kannst.

Bearbeitungszeit: ca. 35 min
Zertifikat: ja

→ zum Kurs (Anmelden erforderlich)

Aktuelle Bürgerbeteiligung

Kulturentwicklungsplan Rostocks mitgestalten!

seit Januar 2024 entsteht der Kulturentwicklungsplan für die Stadt Rostock bis zum Jahr 2035. Die Abkürzung dafür ist KEP. Im Jahr 2023 hat die Rostocker Bürgerschaft den KEP in Auftrag gegeben.

Darum soll es im KEP gehen:

  • Wie können wir Kultur in Rostock gestalten?
  • Welche Ziele haben wir für die Kultur in Rostock?
  • Welche Ideen und Bedürfnisse gibt es für die Kultur in Rostock?

Der KEP entsteht in einem offenen Beteiligungsprozess. Kulturschaffende können sich ebenso einbringen, wie die Menschen, die kulturelle Angebote nutzen. Nachdem in der ersten Prozessphase die Perspektiven der Kulturschaffenden eingeholt wurden, startet nun die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Form einer Online-Befragung bis Ende Februar 2025. Nach der Synthese der Ergebnisse gemeinsam mit der Lenkungsgruppe zum KEP, erfolgt eine öffentliche Präsentation mit Möglichkeit zur Kommentierung voraussichtlich im Frühjahr 2025.

Hier geht´s zur Umfrage: Herzlich willkommen - Befragungen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock

Kulturentwicklungsplan Rostock 2035:
https://kulturentwicklungsplan-rostock-2035.de/

Beschlussvorlage 2024/BV/0042 mit Anlagen:
https://ksd.sv.rostock.de:8443/allris-public/vo020?VOLFDNR=1024274&refresh=false

Petitionen

Keine Zerstörung des Peezer Bach Moores, der Oldendorfer Tannen und des Warnow Steilufers

Die Planungen, für den Ausbau des Rostocker Seehafens, das einzigartige und intakte Küstenüberflutungsmoor rund um den Peezer Bach zu zerstören, sind unverantwortlich und aus der Zeit gefallen. Dafür würde der Peezer Bach künstlich verlegt und die Mündung des Peezer Bachs ausgebaggert und zur Kaikante. Das umgebende Moor müsste ebenfalls ausgebaggert oder mit Betonpfeilern und einer Betondecke versiegelt werden. Die Zerstörung von Mooren kann an anderer Stelle nicht kompensiert werden, da diese über Jahrtausende gewachsen sind. Das Ausbaggern würde nicht nur Klimagase freisetzen und Nährstoffe in die Ostsee austragen, sondern salziges Brackwasser vordringen und den Baumbestand der Rostocker Heide zurückdrängen. Davon wäre auch der wichtige Naherholungsort Schnatermann betroffen. Auch die geplante Abholzung der Oldendorfer Tannen und die die Zerstörung des letzten aktiven Kliffs entlang der Warnow sehen wir kritisch. Stattdessen müssen vorhandene Flächen effizienzter genutzt werden und bei Bedarf auf weniger kritische Flächen im Hinterland auszuwichen werden.

Hier geht´s zur Petition.

Keine Beanspruchung von Grünflächen für den Rostocker Weihnachtsmarkt

Gerade in Städten ist kühlendes und erholendes Siedlungsgrün lebenswichtig! Immer noch werden diese Grünflächen zu leichtfertig zerstört, wie jüngst vor dem Rostocker KTC, wo durch Rodung und Aufschüttung eine Fläche für den Rostocker Weihnachtsmarkt geschaffen wurde.

Danach ist der Boden verdichtet und das Bodenleben vernichtet. Gerade hochstehende Wiesen und Bäume wie hier liefern uns aber den Rest des Jahres Sauerstoff, binden Feinstaub und Schadstoffe, speichern Wasser, kühlen an heißen Tagen, dämpfen Lärm, spenden Schatten und erholen die von einer hochgradig versiegelten Innenstadt umgebenden Menschen! Eine Linde im Alter von 20 Jahren produziert z.B. etwa 10.000 l Sauerstoff im Jahr. Das entspricht dem Bedarf eines Menschen für 10 Tage! Gerade Stadtbäume haben es schwer, Fuß zu fassen bzw. zu bleiben. Hitze, Trockenheit, zu wenig Raum, Verletzungen und Salze machen ihnen zu schaffen. Bei Baumaßnahmen werden sie allzu leichtfertig gefällt. Umso wichtiger die Bäume zu erhalten, die gut angewachsen sind und auf einer Grünfläche stehen können!

Hier geht´s zur Petition.

Kein Fracking in Deutschland! Wir müssen weg von LNG!

Fracking ist in Deutschland verboten – aus gutem Grund: Es schädigt die Natur, unser Klima und die Gesundheit der Menschen vor Ort massiv. Trotzdem möchten FDP und Union nun unter dem Deckmantel der Energiesicherheit hierzulande schmutzige Erdgasreserven erschließen. Bis jedoch relevante Mengen an Gas durch Fracking gefördert werden können, werden bis zu 10 Jahre vergehen. Viel zu lange um hier Abhilfe zu schaffen! Wenn wir wirklich bis 2045 Klimaneutralität erreichen wollen, müssen wir fossile Projekte abbauen und nicht neue schaffen, die erst in 10 Jahren wirken

Unterschreibt jetzt unsere Petition an die Bundesregierung für ein dauerhaftes Verbot der Fracking-Technik in Deutschland und seid gemeinsam mit uns eine starke Stimme für den Umwelt- und Klimaschutz!

Petition Fracking 2023 – Deutsche Umwelthilfe e.V. (duh.de)

Apfelernte & Saftpressen

25. & 26. Sep 2025

Energietouren 2025

Veranstaltungen des LUNG MV

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