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Gebäude verursachen 40% der energiebedingten THG-Emissionen in Deutschland. Davon entfallen 13% auf den Gebäudebetrieb (Rote Energie) und 27% (!) auf die Baumaterialien (Graue Energie). Der Energieverbrauch für die Herstellung, den Transport, den Einbau und bei der Entsorgung von Baumaterialien ist bedeutend hoch.
Bei neuen Gebäuden beansprucht die Graue Energie zwei Drittel, die Rote Energie ein Drittel. Werden rohstoff- und energieintensive Baustoffe wie Beton, Stahl und Polystyrol durch regional nachwachsende Rohstoffe wie Holz, Hanf, Stroh und Lehm ersetzt, kann die Ökobilanz eines Gebäudes wesentlich verbessert werden. Ermittelt werden kann das durch eine Lebenszyklusanalyse.
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