Nachhaltiges Bauen in Schwerin
Seit vielen Jahren engagiert sich der BUND MV in dem Themenfeld Ökologisches Bauen. Auf der Seite heißt es unter anderem:
"Der ökologische Fußabdruck von Gebäuden ist riesig: Bau und Betrieb verursachen in Deutschland rund 40% der Treibhausgasemissionen, 54% des gesamten Abfallaufkommens und verbrauchen 90% der mineralischen Rohstoffe (BMUB).
Kriterien des ökologischen Bauens, wie z.B. Standort (Anbindung ÖPNV, Wärme-/Kältenetz, Ausrichtung zur Sonne), Flächeneffizienz (Höhe, Raumnutzung, Dach- und Fassadengrün, Siedlungsgrün), Energie (Reduzierung des Bedarfs, Nutzung Erneuerbarer Energien) und letztendlich Baustoffe (nachwachsend, sortenrein trennbar, recyclebar, recycelt, langlebig) müssen mitgedacht und mitgeplant werden! Eine Verankerung dieser Kriterien ist in Gesetzen und über Förderprogramme am wirksamsten."
Auch in Schwerin ist noch viel Luft nach oben, was die Nachhaltigkeit bei Planung und Durchführung von Bauprojekten angeht. Aus diesem Anlass haben wir die Ausstellung des Projektes nach Schwerin gebracht. Vom 04.09. - 01.11.2023 ist sie im Foyer der Volkshochschule Ehm-Welk in der Puschkinstraße zu sehen. Begleitend bieten wir mit freundlicher Unterstützung der VHS wöchentliche kostenlose Infoveranstaltungen zu verschiedenen interessanten Bereichen des nachhaltigen Bauens an.
In diesem Zusammenhang begrüßen wir ausdrücklich die Entscheidung des Oberbürgermeisters, das Bauvorhaben "Warnitzer Feld" zu stoppen.