Die Allee des Jahres 2020 liegt in Brandenburg
Das Bild „Symmetrie“ von Anja Möller hat den ersten Preis des Alleen-Fotowettbewerbes 2020 gewonnen. Damit ist diese 1,2 km lange Eichen-Allee in Brandenburg bei Seedorf in der Nähe von Lenzen an der Elbe auch die „Allee des Jahres 2020!“
Anja Möller, die Gewinnerin, sagt zu ihrem Bild: „Ich mag die Symmetrie sowie das Spiel mit Licht“.
Die Jury sagt: „Mitten durch die großen Ackerschläge zieht sich das Band der Allee. Kein weiterer Baum, kein Strauch – nur diese Allee als ein Raum voller Leben und als einzige Verbindung zwischen Lebensräumen!“
Der zweite Platz geht nach Nordrhein-Westfalen
Platz 2 gewann das Bild von Andrea Beverungen „Allee in Rapsgelb“. Die 350 Meter lange Allee mit Rosskastanien und Linden liegt in Nordrhein-Westfalen, nahe der Stadt Marsberg im Nordosten des Hochsauerlandkreises.
Bei diesem Foto faszinierte die Jury die besonders schöne Bildkomposition. Der Betrachter sieht den Anfang der Allee und wird eingeladen, unter diesem prachtvollen Blätterdach einzutreten.
Andrea Beverungen: „Das Teilstück der vorgestellten Kastanienallee liegt inmitten einer Feldfläche und ist somit ein besonders prägnantes Landschaftselement. Alleen sind in unserer Gegend selten. Daher ist die Kastanienallee am Karolinenhof ein einmaliges Kleinod, das etwas abseits der öffentlichen Verkehrswege liegt.“
Der dritte Platz geht nach Brandenburg
Auf den 3. Platz hat die Jury das Bild „Nebel-Allee“ von Björn Steinberg gewählt. Diese Allee liegt in Brandenburg, zwischen Nauen und Groß Behnitz im Landkreis Havelland.
„Das Bild mit der Nachwuchs-Allee inmitten der ‚Nauener Platte‘, wo viele Windräder auf den Feldern stehen und mit den Kondensstreifen am Himmel zeigt das Spannungsfeld, indem wir Menschen uns befinden. Die Zukunft liegt im Nebel doch die jungen Bäume geben Hoffnung“, sagte die Jury.
Björn Steinberg: „Der Moment, wo die aufgehende Sonne durch den Nebel scheint, gibt der Allee ein magisches Ambiente. Ich musste anhalten, die kühle Herbstluft einatmen und diesen Moment aufsaugen. Diese Stimmung habe ich dann in diesem Foto festgehalten“.