
Ein Netzwerk für die Kegelrobben
Kegelrobben ernähren sich vorzugsweise von heimischen Fischarten, vor allem von Hering und Plötze. Sie können 100 km am Tag schwimmend zurücklegen.
Unterwasserwälder und -wiesen, Riffe und Sandbänke – die Ostsee hat viel zu ihre für seine Bewohner von Borstenwurm bis Schweinswal. Zudem ist sie Rast- und Überwinterungsgebiet für Meeresvögel. In den Boddengewässern sind geeignete Übernachtungsplätze für über 100.000 Kraniche. Die Ostsee ist Lebensgrundlage und Ort der Inspiration für uns Menschen. Durch Übernutzung und Verschmutzung ist das kleine Meer in Bedrängnis geraten. Der BUND setzt sich für eine biologisch vielfältige und gesunde Ostsee ein.
Kegelrobben wurden vor etwa 100 Jahren an der deutschen Ostseeküste ausgerottet. In der nördlichen Ostsee konnten wenige Tiere überleben. Heute stehen sie unter Schutz und kommen langsam nach Mecklenburg-Vorpommern zurück. Der BUND unterstützt die Rückkehr mit seinem Netzwerk.
Kegelrobben ernähren sich vorzugsweise von heimischen Fischarten, vor allem von Hering und Plötze. Sie können 100 km am Tag schwimmend zurücklegen.
Die Ostsee ist ein sehr junges Meer. Ihre Anfänge liegen ca. 100.000 Jahre zurück. Gewaltige Gletschermassen bedeckten Nordeuropa. Auch das Gebiet, wo sich Jahrtausende später das Ostseewasser sammelte.
Um den Tier- und Pflanzenarten am Strand ein Refugium zu bieten, wurden vom BUND Strandinseln errichtet. Damit soll ein Biotopverbund entlang der gesamten Ostseeküste geschaffen werden.
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