Inhalt
Die Belastung von Kleingewässern der Agrarlandschaft mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln hat eine gemeinsame Studie von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und den Umweltverbände BUND, NABU und Landesanglerverband (LAV) in Mecklenburg-Vorpommern aufgezeigt. Im Ergebnis der Untersuchung von 15 Kleingewässern im Zeitraum September/Oktober 2014 wurden in zwölf Kleingewässern insgesamt zehn chemische Substanzen aus Pflanzenschutzmitteln in teils kritischen Konzentrationen festgestellt. An der Spitze der Nachweise auch hier das von der WHO als potentiell krebserregend eingestufte Glyphosat und sein Abbauprodukt Aminomethylphosphonsäure (AMPA).