am Donnerstag, 29.06.2017 von 10.00 bis 14:00 Uhr führt der BUND auf den Betrieb von Fam. Rolker im
Obstparadies Altkamp GbR eine BIO-Pressefahrt durch.
Zu Beginn des Pressetermins lädt Herr Rolker, erfahrener Bio-Obstbauer und -Vermarkter sowie Besitzer vom Obstparadies Altkamp zu einem Hintergrundgespräch zum Thema: „Bio-Obstanbau, Verarbeitung und Vermarktung“ ein. Neben dem Überblick über den aktuellen Markt für Bio-Früchte wird der Vizepräsident des Europäischen Bioobst Forums auch auf mögliche Auswirkungen auf die Weiterentwicklung des ökologischen Obstbaus durch Einflüsse aus Politik und Markt eingehen. Bei einem Hofrundgang wird Herr Rolker in der Bio-Obstanlage die Besonderheiten des ökologischen Obstanbaus sowohl bei Äpfeln, Birnen und Quitten als auch bei Süß- und Sauer-Kirschen erläutern. Moderne Spezial-Maschinen für die Bodenbearbeitung und die Ernte des Obstes werden präsentiert.
Zum abschließenden Fachgespräch steht ihnen außerdem der Agrarexperte des BUND Herr Dr. Burkhard Roloff zur Verfügung.
*Drei Bio-Äpfel im Jahr isst der deutsche Verbraucher im Durchschnitt
Termin+Zeit: Donnerstag, 29.06.2017 von 10:00 – 13:00 Uhr
Ort: Obstparadies Altkamp GbR
Petra & Peter Rolker
Altkamp 5
18581 Putbus
Telefon: 038301 – 62294
http://www.obstparadiesaltkamp.de/index.html
Über Ihrer Teilnahme und Ihre vorherige Anmeldung würden wir uns sehr freuen.
Hintergrund: Peter Rolker aus Jork hat in den Siebziger Jahren Gartenbau in Osnabrück studiert und ist seit 1978 selbstständiger Obstbauer. Im Jahr 1990 wurde mit der Umstellung des 90 ha Betriebes nach den Richtlinien des ökologischen Obstbaus begonnen. Nach der Umstellung weiterer Betriebe in Norddeutschland entstanden dann ab 1995 unter seiner Führung eine organisierte Bioobstbauberatung und eine gebündelte Vermarktung. Nach 2000 konnte mit Hilfe der ZMP und später der AMI ein Marktdatenerfassungssystem aufgebaut werden, das seitdem in enger Zusammenarbeit mit dem 2005 gegründeten Europäischen Bioobst Forum (EBF) betrieben wird. Peter Rolker ist seit 2005 Vizepräsident des EBF, das die Interessen von circa 900 Bio-Obstbauern aus 17 europäischen Regionen vertritt. (www.bioobst-forum.eu/de)Auf dem Obsthof wird das Bio-Obst je nach Saison ab Hof verkauft. Es ist ebenfalls möglich, in der Erntezeit Früchte selbst frisch vom Baum zu pflücken und sich einen Vorrat an Bio-Obst von der Sonneninsel Rügen mit nach Hause zu nehmen. Die alte Reetdachscheune, das „Haus Im Apfelhain“, haben Rolkers liebevoll restauriert. Sie bietet mit dem Restaurant „Bei Freunden“ Raum für Familienfeiern, Hochzeiten oder Tagungen. Außerdem werden insgesamt fünf Ferienwohnungen vermietet. (www.im-apfelhain.de)Rückfragen: Dr. Burkhard Roloff, BUND, Tel.: 0385 52133913 und 0176 25190600.Wegbeschreibung: Von Samtens auf der B 96 nach Garz Richtung Putbus.Am Ortseingang Kasnevitz rechts ab Richtung Altkamp durch den Ort Krakvitz.Oder…Von Putbus Richtung Garz.Am Ortseingang Kasnevitz links ab Richtung Altkamp durch den Ort Krakvitz. *Drei Bio-Äpfel im Jahr isst der deutsche Verbraucher im durchschnitt.
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