BUND Landesverband
Mecklenburg-Vorpommern e.V.

BUND für Sand statt Streusalz

01. Dezember 2016

Der Umweltverband BUND wirbt für umweltfreundliche Streumittel als Alternative zum Streusalz. „In Rostock ist auf öffentlichen Gehwegen ohnehin das Streuen von Salz verboten“, erläutert Susanne Schumacher, Vorsitzende des BUND Rostock. Sie weist darauf hin, dass dies auch gute Gründe hat: „Salz schädigt Bäume und andere Pflanzen, es greift die Pfoten von Haustieren an und belastet das Grundwasser. Daneben führt Salz zur Korrosion an Autos, Erdkabeln und Rohren.“ 

„Von Split bis zu einfachem Spielsand aus dem Baumarkt gibt es viele Alternativen zum aggressiven Streusalz“, betont Susanne Schumacher vom BUND und weist darauf hin, dass besonders umweltfreundliche Alternativen am Blauen Engel zu erkennen sind.

Derzeit führt der BUND eine Umfrage bei Supermärkten und Baumärkten durch, um auf Anbieter umweltfreundlicher Streumittel hinweisen zu können. „Leider bieten einige Märkte ihren Kunden bisher nur Streusalz an, das in Rostock gar nicht verwendet werden darf. Wir wollen mit unserer Aktion dazu beitragen, dass sich dies zukünftig ändert“, erläutert die Vorsitzende des BUND Rostock.  

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