BUND Landesverband
Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Wir laden Sie ein zur virtuellen Radfernfahrt Deutsche Alleenstraße vom 1. Mai – 21. Mai 2020.

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Mit kleinen Filmen, erstellt von unseren Förderern und Unterstützern an den Start- und Zielorten wollen wir auch in diesem Jahr das Thema Alleenschutz in die Öffentlichkeit bringen und auch schon auf unsere Radfernfahrt im nächsten Jahr neugierig machen, denn die Tour ist nur verschoben!

„Radfernfahrt Deutsche Alleenstraße 2021“

Start: 1. Juni 2021 im Nordseebad Dangast (Varel)                                 Ziel: 21. Juni 2021 im Ostseebad Sellin auf der Insel Rügen.

Alle Informationen:

Dank an alle Mitwirkenden!

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Heute ist der letzte Tag unserer virtuellen Radfernfahrt. Dank Ihrer gelungenen Beiträge, Bilder, Videos und Texte, konnte unsere Idee, dieses Jahr wenigstens virtuell die Tour antreten zu können, Wirklichkeit werden.

Aus Aue bekamen wir zwei Videos, von dem wir eins bisher veröffentlicht haben. Über ein zweites, das nur für uns gedacht war, habe ich Tränen gelacht. Diesen Spaß wollte ich allen, die uns unterstützen und interessiert folgen, nicht vorenthalten. Deshalb habe ich mich gefreut, als von Jana Hecker aus Aue die Erlaubnis kam, auch dieses „Take out“ zu zeigen. Vielen kommt die Situation im Video bestimmt bekannt vor, mir übrigens auch.

Ich möchte allen, die sich so viel Mühe gemacht haben, damit diese virtuelle Radfernfahrt ein Erfolg wurde, ganz herzlich Danke sagen. Ich freue mich auf unsere Radfernfahrt Deutsche Alleenstraße 2021 und auf ein Treffen mit Ihnen.

Bleiben Sie gesund. Herzliche Grüße von Katharina Dujesiefken

FINALE

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Wir sind da! Heute am 21. Mai hätten wir das Ziel unserer Radfernfahrt entlang der Deutschen Alleenstraße in Sellin auf Rügen erreicht. Mit dem Radsportverein Tour d‘ Allée Rügen und vielen begeisterten Radfahrern und Alleenschützern wollten wir durch die grünen Tunnel Rügens bis zur Seebrücke radeln.

Hier in Sellin hat die frühere Bundestagspräsidentin, Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth, 1993 das erste Teilstück der Deutsche Alleenstraße eingeweiht. Es war ein deutliches Zeichen für den Willen zum Erhalt der Alleen.

Das Ostseebad Sellin liegt im Biosphärenreservats Südost-Rügen, einem der 16 UNESCO Biosphärenreservate in Deutschland. Den Mitarbeitern des Biosphärenreservates ist es zu einem großen Teil zu verdanken, dass hier auch noch heute das Landschaftsbild durch prächtige, tunnelartige Alleen, auch entlang der Nah- und Fernverkehrsstraßen wie der B 196, geprägt wird.

Trotzdem sehen auch auf Rügen Anwohner und Unternehmen, dass ihre Region durch den Verlust von Alleen an Attraktivität verliert, dass eine wichtige Grundlage für ihren wirtschaftlichen Erfolg schwindet. Weil diese Tendenz in ganz Deutschland zu beobachten ist, werden wir nun unsere Radfernfahrt für den Erhalt dieser wertvollen Alleen am 1. Juni 2021 in Varel/Dangast starten und den Zieleinlauf am 21. Juni 2021 hier in Sellin feiern.

18. Etappe mit Ziel in Loitz

Grußwort der Stadt Loitz

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Mein Name ist Christin Witt, Bürgermeisterin der schönen kleinen Stadt Loitz. Die Stadt liegt an der Peene in Mecklenburg- Vorpommern.
Viele Reisende nutzen die Loitzer Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 194, die zur Deutschen Alleenstraße gehört, um die Inseln Rügen, Hiddensee und Usedom oder das Fischland Darß zu erreichen. Aber immer mehr Urlauber bleiben in unserer Region, machen Halt und schauen sich um. Ob zu Fuß, per Rad, mit dem Boot, per Bus oder mit dem eigenen Auto die Gegend zu erkunden, ist immer ein Erlebnis. Schattige Alleen geleiten sie dabei durch unsere Region.
Alleen gehören schon seit hunderten von Jahren zu unserem Landschaftsbild und haben somit einen kulturhistorischen Wert. Dies gilt es zu erhalten, und da wo es fehlt, muss es wiederhergestellt werden. Dass Grün der Blätter im Frühjahr, die Licht- und Schattenspiele im Sommer, die herbstliche Farbenvielfalt und das winterliche Flair machen das Reisen unter den Bäumen zu jeder Jahreszeit zu einem Erlebnis.  
Ich freue mich, die Teilnehmer der Radfernfahrt 2021 in Loitz als Etappenzielort begrüßen zu können.

17. Etappe mit Ziel in Wustrow

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GALERIE DER ALLEEN IN WUSTROW

DEUTSCHE ALLEENSTRASSE – ALLEEN IN DEUTSCHLAND, EIN KULTURGUT FÜR ZUKUNFT

Nicht nur virtuell. Die Galerie der Alleen in Wustrow hat für Sie geöffnet – zu „KunstOffen“ an Pfingsten und generell täglich auch für Kleingruppen nach Terminabsprache.

Keine Luxuskunst, sondern KÜNSTLERISCHE WELTBEGEGNUNG FÜR EINE KULTUR DES SEHENS. Gestalten für einen liebenswerten Lebensraum ist einer der wichtigsten Leitsätze der Galerie der Alleen in Wustrow. Die zahlreichen Veranstaltungen am südlichsten Zipfel Mecklenburg-Vorpommerns, unweit der Grenze zu Brandenburg gelten konsequent den Alleen, insbesondere der Deutschen Alleenstraße. Es sind Foren für notwendige Entwicklungen, unter anderem Bodenpflege und Altbaum-Erhalt, Nachpflanzungen, aktive Verkehrsführung und Radwege, für einen Einsatz im Interesse eines schönen und gesunden Lebensraumes. Die DEUTSCHE ALLEENSTRASSE ist ein Schatz der Wiedervereinigung Deutschlands; sie verbindet die Ostsee mit dem Bodensee als ein wertvolles, immer aktuelles Denkmal der Landschaftsgestaltung und Landeskultur. Die Deutsche Alleenstraße bietet eine Chance für touristische Attraktivität, ökologische Verantwortung und ein rücksichtsvolleres Verkehrsverhalten; von der Ostsee zu den Alpen und eben auch hier in der Mecklenburgischen Seenplatte wirbt sie für ein schönes und liebenswertes Land.

Das wäre doch ein schönes Ziel:

DEUTSCHE ALLEENSTRASSE – 3000 Kilometer gesunde Bäume, 3000 Kilometer mit Rad-und Fußwegen, 3000 Kilometer Augen auf und runter vom Gas, 3000 Kilometer Vorsicht, Rücksicht, Umsicht üben, 3000 Kilometer Entschleunigung: Zeit fürs Leben, 3000 Kilometer Erde als Heimat entdecken.

Egbert und Stefanie Striller

16. Etappe mit Ziel in Brandenburg an der Havel

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Unsere 16. Etappe hätte uns heute nach Brandenburg an der Havel geführt. Der BUND Brandenburg kämpft seit Jahrzehnten für den Erhalt von Brandenburgs lebendigem Kulturerbe, den Alleen.

Alleen sind ein unverwechselbares Markenzeichen für das Land Brandenburg. Etwa 8.000 Kilometer der "Grünen Tunnel" kann man hierzulande noch bestaunen – das sind die meisten Alleenkilometer in der Bundesrepublik. Aber Streusalz, Straßenausbau und Fällungen bedrohen Alleen und Bäume. Der BUND Brandenburg fordert Nachpflanzungen von Alleebäumen mindestens im Verhältnis 1 : 1. 

Gründe gibt es viel: Ein Baum produziert am Tag Sauerstoff für mehr als zehn Menschen. Alleebäume spenden Schatten, filtern Staub und Abgase aus der Luft. Alleebäume sind Lebensraum für viele Tierarten und schützen die benachbarten Äcker vor Winderosion. Alleen sind das Markenzeichen Brandenburgs und als kulturelles Erbe zu bewahren.

Das sah auch die Landesregierung so, als sie 2007 eine Alleenkonzeption verabschiedete, in der sich Brandenburg verpflichtet, jährlich 5 000 Alleebäume zu pflanzen. Dies entspricht etwa 30 Straßenkilometern. Dieses Ziel wurde seit 2010 nie mehr erreicht. Mit 43783 gefällten und nur 37173 gepflanzten Bäumen von 2008 bis 2018 ist ein Pflanzdefizit von 6610 Bäumen entstanden, das entspricht einer Länge von 36 km.

Ziel muss sein, den Schwund der Alleen zu stoppen. Deshalb werden wir nächstes Jahr unsere Radfernfahrt starten und auch in Brandenburg den Erhalt der Alleenlandschaft und die Einhaltung der Alleenkonzeption fordern.

Grußwort der "Parlamentsgruppe Kulturgut Alleen" von Stephan Kühn, Mitglied des Bundestages

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Ein großer Erfolg für den Alleenschutz war die Gründung der Parlamentsgruppe „Kulturgut Alleen“ im April 2016, der etwa 30 Bundestagsabgeordnete aus allen Fraktionen und externe Experten angehören. Gemeinsames Ziel ist, dass die bundesweiten Richtlinien zur Verkehrssicherheit auch im Sinne des Erhalts von Alleen verfasst oder angepasst werden und die Möglichkeit der Neuanpflanzung von Alleen erhalten bleibt. Ende des Jahres 2019 gab es eine sehr positive Meldung für die Weiterentwicklung und den Schutz der Alleen. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat im Etat des Bundesverkehrsministeriums erstmals einen Haushaltstitel für den Alleenschutz geschaffen. 2020 können 5 Mio. € für Neu- und Nachpflanzungen von Alleebäumen an Bundesstraßen, deren Pflege sowie Schulungen in den Straßenbauverwaltungen finanziert werden. Dazu haben die Sprecherinnen der Parlamentsgruppe „Kulturgut Alleen“ Rüdiger Kruse (CDU/CSU), Ulli Nissen (SPD) und Stephan Kühn (Bündnis 90/Die Grünen) gemeinsam erklärt: „Zahlreiche Alleen sind in ihrem Bestand gefährdet. Straßenausbau, die rigide Auslegung von Richtlinien, die vernachlässigte Pflege und fehlende Nach- und Neupflanzungen haben den Bestand der Alleenbäume an Bundesstraßen deutlich schrumpfen lassen. Die klimatischen Veränderungen sind für die Alleen eine zusätzliche Herausforderung. Das Parlament bekennt sich mit dem Haushaltsbeschluss zum Erhalt der Alleen als ökologisch wertvolle Kulturgüter. Wir freuen uns, dass es gelungen ist, dem Schutz der Alleen wieder einen höheren Stellenwert beizumessen. Notwendig ist jetzt, mit den bereitgestellten Mitteln ein umfassendes Alleenschutz- und Entwicklungskonzept für Bundesstraßen auf den Weg zu bringen.“

15. Etappe mit Ziel in Dessau-Roßlau

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Die Stadt Dessau-Roßlau setzt sich aktiv für den Erhalt und die Vielfalt von Alleen ein. Oftmals wurde in der Vergangenheit alten Bäumen wenig Raum gelassen. Bei innerstädtischen Leitungsverlegungen und Fahrbahnsanierungen spielt der Wurzelschutz eine große Rolle.

Das Etappenziel der Radfernfahrt 2021 befindet sich in einer abschnittweise geschützten Allee, unweit der Elballee. Dort wurden auch schon Bäume in die Allee nachgepflanzt.

Grußwort

14. Etappe mit Ziel Oschatz

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Anlässlich der Radfernfahrt Deutsche Alleenstraße wurden von der Stadt Oschatz mehrere Bäume in Alleen nachgepflanzt. Der Stadt ist es wichtig, dass nicht nur zu diesem besonderen Anlass Bäume gepflanzt werden, sondern auch um das Klima zu schützen. Die Stadt Oschatz und die Stadtgärtnerei bedanken sich für die Spenden, mit denen die Pflanzungen möglich gemacht wurden.

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Prof. Dr. Andreas Roloff: "Es ist beeindruckend, sich klar zu machen, dass diese Bäume über so lange Zeiträume alle Ereignisse und Veränderungen von Standort, Umfeld und Klima tolerieren können müssen."

Prof. Roloff von der TU Dresden unterstützt das Projektes „Radfernfahrt Deutsche Alleenstrasse“ des BUND Mecklenburg-Vorpommern und wollte uns heute, am 15. Mai im Schlosspark Janishausen bei Riesa am Nationalerbe-Baum, einem Ginkgo, empfangen. Da wir die Tour verschieben mussten, beteiligt er sich mit einem Grußwort an der „virtuellen Radfernfahrt“.

13. Etappe mit Ziel in Dippoldiswalde

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Liebe Sportlerinnen und Sportler, liebe Alleenbegeisterte,

Frau Kerstin Körner (Oberbürgermeisterin der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde) und Herr Heiko Weigel (Beigeordneter des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) begrüßen Sie digital vor dem Standort Sachsenküchen im Ortsteil Obercarsdorf von Dippoldiswalde entlang der Deutschen Alleenstraße.

Die Radfernfahrt bedeutet für die Große Kreisstadt Dippoldiswalde sportliche Begeisterung, Verbesserung der Umwelt, pflanzen eines Baumes und damit Vervollständigung einer Allee, nette Gespräche und jede Menge Spaß.

Das Ziel im Jahr 2020 sollte es sein, dass die Radfernfahrt Deutsche Alleenstraße durch 10 Bundesländer von der Nordsee bis zur Ostsee führt. Auch das schöne Dippoldiswalde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sollte als Stopp mit dabei sein.

Das Jubiläum 30 Jahre Deutsche Einheit war der Anlass, die Wiedervereinigung gebührend zu feiern und das bessere Zusammenwachsen von Ost und West zu fördern. Durch den Corona-Virus wachsen wir alle gedanklich näher zusammen egal ob Ost und West - natürlich mit 1,50 m Sicherheitsabstand. Wir kümmern uns um unsere Mitmenschen und halten deutschlandweit zusammen um den Virus zu bekämpfen. Leider kann aufgrund der Pandemie die Tour in diesem Jahr nicht statt, wird aber auf das nächste Jahr verschoben! Da wir in Dippoldiswalde aber nicht so lange warten wollen wurden bereits jetzt ein paar Bäume gepflanzt. Diese werden im nächsten Jahr um weitere Bäume vervollständigt.

Gemeinsam freuen wir uns im Jahr 2021 auf 2.200 km Radtour. Gemeinsame Abende, schöne Erinnerungen und eine grüne Tour, die Natur und Kultur allen Teilnehmern und Interessierten näherbringt. Dippoldiswalde wird dazu einen großen Beitrag leisten, als Teil des Kulturerbes Montanregion.

Wir freuen uns auf 2021 und die Radferntour - Glück Auf aus dem schönen Dippoldiswalde

12. Etappe mit Ziel Aue

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Das heutige Ziel unserer Radfernfahrt ist Aue-Bad Schlema in Sachsen. Auch dort soll auf das Thema Alleenschutz aufmerksam gemacht werden und in dem kurzen Videobeitrag der Stadt schon ein bisschen neugierig auf die Radfernfahrt im nächsten Jahr, wo wir in Aue am 13.06.2021 ankommen. Für die Aufnahmen wurden E-Bikes der Stadtwerke Aue-Bad Schlema zur Verfügung gestellt.

Warum die Deutschen Baumpflegetage Augsburg unser Projekt unterstützen:

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Die Deutschen Baumpflegetage, Augsburg, sind Unterstützer des Projektes „Radfernfahrt Deutsche Alleenstraße“ des BUND Mecklenburg-Vorpommern. Europas größter Fachtagung für die Baumpflege ist es ebenfalls ein Anliegen, dass auf die Bedeutung von Bäumen in unserer Landschaft und für den Klimaschutz aufmerksam gemacht wird. Wir hoffen, dass dieses Projekt viel Begeisterung auslösen wird!

10. Etappe mit Ziel in Arnstadt

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Fast die Hälfte unserer Tour liegt nun hinter uns und wir haben Thüringen erreicht. Der Ilmenkreis, in dem auch unser Ziel Arnstadt liegt, biete eine vielfältige Naturlandschaft und viele Möglichkeiten zum Radfahren. Auch die Deutsche Alleenstraße, die wir abfahren wollten, verläuft durch diesen Landkreis. Mit diesem Imagefilm stellt sich Arnstadt vor um auf das nächste Jahr neugierig zu machen.

Kreisgruppe Rhön-Grabfeld des BUND Naturschutz in Bayern

Unsere Kreisgruppe mit der Station Fladungen der Radfernfahrt  liegt am Drei-Länder-Eck Bayern-Thüringen-Hessen. Schon seit vielen Jahren treffen wir uns am Tag der Deutschen Einheit mit den Nachbarkreisgruppen des BUND für eine gemeinsame Exkursion.

Mehr Infos zur Region

9. Etappe mit Ziel Fladungen

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Auch Bayern hat viele Alleen zu bieten, ein kleines Stück davon rund um Fladungen wollten wir auf unserer Radfernfahrt besuchen. Der kleine Film aus Fladungen zeigt die Stadt von oben. Erkennen Sie die Alleen?

8. Etappe mit Ziel in Lauterbach

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Die „Deutsche Alleenstraße“ führt auch durch das Bundesland Hessen. In Lauterbach endet eine Etappe unserer Radfernfahrt, mit der wir auf den Schutz von Alleen und den Bedarf der Nachpflanzung in bestehenden, aber auch neuen Alleen, aufmerksam machen wollen.

Deutsche POSTCODE Lotterie

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Die Deutsche POSTCODE Lotterie unterstützt als Hauptförderer unser Projekt „Radfernfahrt Deutsche Alleenstraße.“ Video von Petra Rottmann, Head of Charities bei der Deutschen Postcode Lotterie, Tillmann Wilhelm, Referent für Projektförderung in der Königsallee in Düsseldorf.

#postcodeeffekt

7. Etappe mit Ziel in Usingen und Ruhetag

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Usingen, die über 1200 Jahre alte Buchfinken und ehemalige Residenzstadt liegt im Taunus, 35 km nördlich von Frankfurt am Main. Hier war eine Baumpflanzung mit Landrat, Bürgermeister, Parlamentariern, Radfahr-und Naturschutzverbänden und interessierten Bürgern geplant. Für unseren Ruhetag hatten wir einen Ausflug in den Hessenpark oder zum Römerkastell Saalburg vorgesehen oder eine Tour rund um Usingen mit Besuch der Eschbacher Klippen oder der denkmalgeschützten Hainbuchenallee in Kransberg (Film).

Sechste Etappe mit Ziel in Koblenz

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Die Stadt Koblenz und die Freunde der Bundesgartenschau 2011 Koblenz e.V. unterstützen unser Projekt „Radfernfahrt Deutsche Alleenstraße“. Die Mendelssohnallee, eine alten Lindenallee am Rheinufer, hat große Lücken. Hier sollten anlässlich unserer Radfernfahrt 15 Winterlinden, finanziert aus Spenden, gepflanzt werden.

Die Bäume wurden jetzt schon von der Stadt Koblenz, die auch die Pflege übernimmt, gepflanzt. Die Vorbereitungen für den Empfang der Radfahrer waren mit dem Oberbürgermeister, den Spendern und den Vereinen getroffen.

Leider musste die Radfernfahrt um 1 Jahr verschoben werden. Aber Koblenz ist wieder dabei!

Wir hoffen, dass die Corona-Pandemie bald abklingt und wir den Empfang der Radsportler im Juni 2021 würdig nachholen können.

Warum die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Alleenstraße e.V. unser Projekt „Radfernfahrt Deutsche Alleenstraße“ unterstützt

Arbeitsschwerpunkte des Vorstandes Tourismus im ADAC Mittelrhein ist die Erhaltung und der Ausbau der Deutschen Alleenstraße. Der Ehrenvorsitzende Bodo Grafenhorst (Bild vorn), 1990 Vizepräsident Tourismus des ADAC e.V., sah, dass nach der Wende durch das geänderte Verkehrsaufkommen viele historische Alleen „verkehrsgerecht angepasst“ wurden oder ganz weichen mussten. Der ADAC nahm sich der Proteste der Bevölkerung an und richtete ein „Alleen-Alarm-Telefon“ ein. Seitdem ist es ein Anliegen der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Alleenstraße e.V., im Sinne von Bodo Grafenhorst den landschaftlich reizvollen und ökologisch wertvollen Alleen- auch zur Förderung des Tourismus- einen hohen Stellenwert bei zu messen.

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Fünfte Etappe mit Ziel in Rösrath

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Durch Rösrath, die junge, zwischen der Stadt Köln und den ersten Ausläufern des Bergischen Landes gelegene Stadt mit ihren fast 30.000 Einwohnern führt die Deutsche Alleenstraße. Das Stadtbild wird durch einen hohen Grünanteil geprägt. Im Ortsteil Hoffnungsthal, traditionell Sitz des Bürgermeisters, werden die Teilnehmer der Radfernfahrt 2021 empfangen.

Der Film zeigt zuerst die Sülzbrücke mit dem angrenzenden Rathauspark. Es folgt das historische Rathaus von 1865. Weiter nördlich verläuft die „Bergische Landstraße“ (L 284), eine überregionale Verbindung und Teil der Deutschen Alleenstraße. Um den Alleencharakter weiter aufzuwerten, wurden hier im Februar 2020 anlässlich der geplanten Radfernfahrt fünf Bäume gepflanzt. Im Film ist die Bewässerung der neugepflanzten Bäume zu sehen.

 

 

Vierte Etappe mit Ziel in Holzwickede

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Im Mai 2019 würdigte die Ministerin Heinen-Esser zum 10 jährigen Jubiläum der Deutschen Alleenstraße in Nordrhein-Westfalen die Alleen als ein Symbol für Lebensqualität und Heimat. Nordrhein-Westfalen hat in einem Kataster des Landes über 5.500 Alleen erfasst. Besonders alte Alleen aus einheimischen Baumarten wie Buchen, Eichen und Linden sind für die Erhaltung unserer biologischen Vielfalt wichtig. Dazu zählen auch die Alleen aus Kultursorten wie Kirsch-, Pflaumen- und Apfelbäumen in den ländlichen Regionen Nordrhein-Westfalens.

Dritte Etappe mit Ziel in Paderborn

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Paderborn ist eine junge, wachsende und sich positiv entwickelnde Universitätsstadt mit hoher Lebensqualität. Um diese Lebensqualität nachhaltig zu sichern, hat es sich die Stadt Paderborn zum Ziel gemacht, den Klimaschutz auf dem Stadtgebiet mit breiter Unterstützung von Akteuren voranzutreiben. Hierzu wurde mit verschiedenen Partnern ein integriertes Klimaschutzkonzept erarbeitet. Gerne hätte die Stadt gemeinsam mit uns bei der BUND Radfernfahrt über die Themen Alleenschutz und Klimawandel diskutiert.

Zweite Etappe mit Ziel in Bad Pyrmont

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2000 Alleen wurden in den letzten fünf Jahren vom Niedersächsischen Heimatbund mit Hilfe der Bürger kartiert. Auffallend sind die Vielfalt und das flächendeckende grüne Netz, das Niedersachsen durchzieht. Deshalb werben der Niedersächsischen Heimatbund, der NABU Varel, die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) und der BUND in dieser Region nicht nur für den Erhalt der Alleenlandschaft, sondern auch für die Ergänzung der „Deutschen Alleenstraße“. Diese Alleenstraße ist ganz besonders geeignet, für den Schutz und die Neuanpflanzungen von Alleen bei Behörden und Politikern zu werben.

Erste Etappe mit Ziel: Vechta

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Nach 145 km endet die erste Etappe in Vechta. Die Radfernfahrt führt uns entlang der „Deutschen Alleenstraße“ und auf Strecken, die (noch) nicht Teil der Deutschen Alleenstraße sind. Das sind die ersten drei Etappen im Bundesland Niedersachsen. Niedersachsen ist bisher kaum als Alleenland bekannt – sehr zu Unrecht, wie viele Alleenfreunde finden.

Warum der NHB unser Projekt „Radfernfahrt Deutsche Alleenstraße“ unterstützt

Allee aus Schwedischen Mehlbeeren in den Dammer Wiesen: Diese als Geschützter Landschaftsbestandteil gesicherte Allee dient in voller Blüte als beliebte Insektenweide. Foto: Ansgar Hoppe/NHB

Die Deutsche Alleenstraße, die längste Kulturstraße Deutschlands, berührt Niedersachsen bislang nur auf einem sehr kleinen Abschnitt im äußersten Südosten des Landes. Wir meinen, dass ein längerer Abschnitt der Alleenstraße in Niedersachsen für das Land und die betroffenen Regionen zweifellos auch ein touristischer Imagegewinn wäre.

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Start: Dangast/Varel

Alleen verbinden - Auf 2.300 km von Nordsee zur Ostsee

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Mit dem Start in Dangast an der Nordsee und dem Ziel in Sellin auf Rügen verbindet die Radfernfahrt Nord- und Ostsee in einem weiten Bogen miteinander. Der NABU Varel hat Varel als Stadt der 50 Alleen mit einem Buch und einer Ausstellung über die Landesgrenze hinaus bekannt gemacht.

Olaf Lies - Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz

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Alleen verbreiten eine schöne Stimmung und haben eine große Bedeutung für Umwelt und Natur. Alleenschutz und Verkehrssicherheit sind miteinander vereinbar.