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Liebe Freundinnen und Freunde des BUND Rostock,

hiermit laden wir euch wieder zu unserem monatlichen Treffen am Mittwoch, den 11. Januar um 19 Uhr in die Ökovilla ein. Das Treffen wird auch in diesem Jahr immer am zweiten Mittwoch im Monat stattfinden. Wir freuen uns auf euch!

Der Newsletter ruft zur alljährlichen Agrardemo in Berlin auf. Hierfür können wir gemeinsam aus Rostock anreisen. Wir haben noch Apfelsaft unserer sagenhaft guten Apfelernte und würden uns freuen, wenn ihr mit eurer Spende den Kauf weiterer Obstbäume unterstützt. Mitte Januar laden wir euch zur Winter-Robbenwanderung bei Wismar ein. Ende Februar findet wieder eine interessante Tagung aus unserem Projekt Ökologisches Bauen statt. Hier freuen wir uns über eure Anmeldungen.

Einen guten Start ins Neue Jahr wünschen euch
eure Susanne und Susanna

 

Demo: Wir haben es satt!

Ohne Agrar- und Ernährungswende werden die Überhitzung des Planeten und das dramatische Artensterben weitergehen. Deshalb demonstrieren wir für eine bäuerliche und ökologische Landwirtschaft, für Klima-, Tier- und Umweltschutz, für globale Gerechtigkeit und gesundes Essen für alle. Wir gehen am Samstag, den 21. Januar mit einem großen zivilgesellschaftlichen Bündnis auf die Straße: zusammen mit Bäuerinnen und Bauern, Imker:innen, Verbraucher:innen und Tierschützer:innen. Treffpunkt ist um 12 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin.

Klimakrise und Artensterben bekämpfen: durch Mehrwertsteuersenkung mehr Pflanzliches auf die Teller bringen und pestizidfreie Lebensräume für Insekten sichern. Bäuerliche Tierhaltung erhalten: mit weniger Tieren, die dafür deutlich besser gehalten werden. Für die sozial gerechte Agrar- und Ernährungswende!

Du willst ab Rostock in der Gruppe zur Demo fahren? Melde Dich jetzt hier an!

BUND-Apfelsaft alter, regionaler Sorten

Ihr wollt ganz praktisch den Erhalt eines bedrohten Lebensraumes unterstützen?

Dann haben wir was: unseren Apfelsaft im praktischen 5-Liter Karton von einer Streuobstwiese, die wir seit einigen Jahren in der Rostocker Heide pflegen dürfen. Die letzte Ernte und das Saftpressen ergaben unglaubliche 2.100 Liter Saft. Davon sind noch einige zu haben.

Mit eurer Spende bezahlen wir die mobile Saftpresse der Mosterei Satow und zum anderen kaufen wir weitere Obstbäume alter, regionaler Sorten und bepflanzen damit Lücken auf der alten Wiese. Insgesamt erhalten wir dadurch einen mit bis zu 5.000 Tier- und Pflanzenarten der artenreichsten Lebensräume in Mitteleuropa - und das hier in der Region!

Meldet euch einfach bei uns:
info@bund-rostock.de

Robben-Winterwanderung

Die BUND-Gruppen Klützer Winkel und Wismar laden am Samstag, den 14. Januar zu einer gemeinsamen Exkursion mit unserer Robben-Expertin Nicola Boll ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz Boiensdorf.

Bei Interesse meldet euch gern bei Anke Mansour (anke.mansour@bund.net) vom BUND Wismar an.

Es ist immer noch ein seltenes Ereignis, aber es wird häufiger: Ostsee-Kegelrobben kehren an die Strände unseres Landes zurück, nachdem sie in den 1980er Jahren in der Ostsee fast ausgestorben waren. Was kann man tun, wenn eine Robbe die Lieblingsbadestelle besetzt? Wie verhält man sich richtig? Unsere Meeresbiologin Nicola Boll gibt Einblicke in die Biologie dieser großen Meeressäuger und berichtet über das laufende Schutzprojekt "Ein Netzwerk für die Kegelrobben", bei dem Einheimische und Strandbesucher mitmachen können.

Mehr über diese Rückkehrer unter www.bund-mecklenburg-vorpommern.de/themen/naturschutz/kegelrobben

BUND Online-Tagung: „Siedlungsplanung der Zukunft – ökologisch, effizient, erneuerbar“

Siedlungen verdrängen Grün, versiegeln Boden, verbrauchen Energie und Ressourcen, emittieren klimaschädliche Gase und produzieren Abfall in unglaublichen Mengen. Eine Bauwende muss her. Zukünftig müssen unsere Städte und Dörfer entsiegelt und begrünt werden, den Gebäudebestand sanieren statt neu bauen, auf nachwachsende Baustoffe wechseln, Energie einsparen und erneuerbar erzeugen und als Materiallager sekundäre Baustoffe gleichwertig im Kreislauf halten.

Am Dienstag, den 28. Februar, 9.30 - 12.30 Uhr bieten wir einen ersten Austausch zu genau diesen Herausforderungen: Wie hängen Flächennutzung und Klimagasemissionen voneinander ab? Kann serielles Sanieren in Holzbauweise den Sanierungsstau aufheben? Wo und wie können sekundäre Baustoffe bezogen und verwendet werden? Wie können Quartiere dezentral und erneuerbar versorgt werden?

Programm unter www.bund-mv.de/oekologisches-bauen.
Anmeldung an susanne.schumacher@bund.net

Umwelttipp: Gebäudesanierung lohnt sich!

Je weniger Energiebedarf Gebäude haben, desto schneller werden wir von fossiler Energie unabhängig und desto weniger Anlagen für Erneuerbare Energien müssen gebaut werden und desto sicherer ist die Energieversorgung.

Heizung und Warmwasser beanspruchen bis zu 90% der Gebäudebetriebsenergie. Mit Sanierungsmaßnahmen lassen sich bis zu 80% dieser Betriebsenergie sparen. Die Dämmung von Dach oder dem Obergeschoss bringt z.B. eine Ersparnis von 20-30%, der Austausch alter Fenster 10-20%. Auch eine Teilsanierung (z.B. Fassadendämmung & Austausch einiger Heizkörper plus hydraulischer Abgleich) spart erheblich Energie und macht eine effiziente Wärmepumpennutzung möglich. 

Bau- und Dämmstoffe aus regional nachwachsenden Rohstoffen sind besonders klimafreundlich, da sie während ihres Wachstums CO2 speichern, bei ihrer Herstellung meist weniger Energie verbrauchen, langlebig und kreislauffähig sind. Sie enthalten weniger oder keine Schadstoffe und haben oft bessere Werte beim Wärmeschutz, Schallschutz und Feuchteverhalten.

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet finanzielle Zuschüsse und günstige Kredite mit Tilgungszuschuss. Dabei werden auch sog. Umfeldmaßnahmen wie Rüstarbeiten, Deinstallation & Entsorgung, Bau neuer Technikräume und Wiederherstellungsarbeiten mit bezuschusst. Auch Dach- und Fassadenbegrünung gehört zu den förderfähigen Maßnahmen. 

Zum 1. Januar gab es einige Änderungen. Diese sowie die aktuellen Fördersätze findet ihr unter Bundesförderung (bund-mecklenburg-vorpommern.de).

 
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